Hartsteinwerk Küfner
Friedrich Küfner gründete 1928 das Hartsteinwerk Küfner. Der Steinbruch war aber zunächst in Brandholz.
1935 siedelte der Steinbruch nach Escherlich um. Da der Weg zu dem zwischen Escherlich und Degmann gelegenen Steinbruch nur schlecht befestigt war, wurde mit dem Bau einer Seilbahn und einer Bahnverladestation in Röhrenhof begonnen. Die Seilbahn diente zum Transport des gebrochenen Gesteins vom Steinbruch zur Verladestation mit Anschluß an die Eisenbahnlinie Neuenmarkt-Bischofsgrün.
Ende der 1950er-Jahre (ca. 1957/58) wurde die Seilbahn eingestellt und abmontiert. Lediglich ein Stützpfeiler der Seilbahn ist bis heute erhalten geblieben. Mit Stillegung der Eisenbahnlinie wurde Anfang der neunziger Jahre auch die Bahnverladestation überflüssig.
Das Hartsteinwerk Küfner baut noch heute Diabas im Steinbruch Escherlich ab und gehört damit zu den wenigen, noch existierenden, Escherlicher Betrieben.
Unter den schulischen Veranstaltungen der Röhrenhofer Schule befindet sich ein weiteres Foto, auf dem man die Seilbahn erkennen kann. Bei den historischen Fotos der Escherlicher Siedlung sieht man auf einem weiteren Foto die bereits teilweise abgebaute Seilbahn (ca. 1960).